SZ-Kommentar zu Stiftungen
Heribert Prantl hat in der Süddeutschen Zeitung die bevorstehende Stiftungsreform und die Intransparenz des Stiftungssektors kritisiert und die Bewegungsstiftung als ein positives Beispiel hervorgehoben. Seiner Meinung nach bräuchte es ein kreatives legislatives Konzept für Wohltätigkeit. "Dieses Konzept müsste Anregungen nutzen, wie sie die Bürgerstiftungen oder die Bewegungsstiftung geben. [...] Von der Bewegungsstiftung, in der sich viele kleine Stifter zusammentun, werden soziale Projekte und Bewegungen gefördert. Der Stifter kann nicht mitentscheiden, wie sein Geld angelegt wird. Der Leitgedanke dabei ist, dass privates Kapital, das Gutes tun soll, in kollektive Entscheidungsprozesse überführt werden muss."
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