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Über 130.000 Euro für Protestbewegungen

++Pressemitteilung der Bewegungsstiftung vom 11. November 2020

 

Über 130.000 Euro für Protestbewegungen

Die Bewegungsstiftung unterstützt Organisationen, die sich für Klimaschutz und Menschenrechte und gegen Wahlmanipulation und Rüstungsexporte einsetzen.

 

Verden, 10. November 2020. Die Bewegungsstiftung, die soziale Bewegungen mit Geld und Beratung unterstützt, vergibt rund 134.000 Euro Förderung an sieben Organisationen.

Den größten Zuschuss in Höhe von 70.000 Euro erhält die Organisation „Bahn für alle“. Das bundesweite Netzwerk setzt sich seit 15 Jahren für eine Bahn in öffentlicher Hand ein, die dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Um sich stärker in die öffentliche Debatte um eine Verkehrswende einmischen zu können, will das Bündnis seine Organisationsstruktur ausbauen. Die Bewegungsstiftung fördert diesen Prozess mit 70.000 Euro.

Außerdem werden sechs weitere Organisationen mit Summen zwischen 1.600 und 15.000 Euro unterstützt.

  • Der Verein „Ärzte der Welt“ streitet im Bündnis mit anderen dafür, dass Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus in Deutschland Zugang zur Gesundheitsversorgung bekommen, ohne danach eine Abschiebung befürchten zu müssen.

  • Goliathwatch setzt sich für ein Verbot manipulativer Online-Wahlwerbung ein, die den Ausgang der kommenden Bundestagswahl beeinflussen könnte.

  • Das Rechtshilfebüro vernetzt Menschen, die in sozialen Bewegungen Unterstützungsarbeit in der Kommunikation mit Polizei und Behörden bei politischen Aktionen leisten.

  • Die „Volksinitiative gegen Rüstungsexporte“, will das Verschiffen von Kriegsgerät über den Hamburger Hafen stoppen.

  • Der Aktionskreis Strukturwandel Leipziger Land will die Menschen in der Braunkohleregion mobilisieren, sich in den bevorstehenden wirtschaftlichen Umbau vor Ort einzumischen.

  • Aktivist*innen der Fridays-for-Future-Bewegung sowie weitere Klima-Aktive machen Druck auf den Ferrero-Konzern, der am Dannenröder Wald seine Produktion hat. Die Aktivist*innen wollen den Schokoladen-Hersteller dazu bringen, im Streit um den „Danni“, der für einen Autobahnbau abgeholzt werden soll, Position zu beziehen und seine klimaschädliche Logistik umzustellen.

 

„Fast 60 Initiativen haben in diesem Herbst Anträge bei der Bewegungsstiftung gestellt und machen deutlich: Protestbewegungen bleiben auch in Corona-Zeiten an Themen wie Klimagerechtigkeit, Frieden und Menschenrechte dran“, sagt Gabriele Bischoff, Geschäftsführerin der Bewegungsstiftung. „Menschen in sozialen Bewegungen entwickeln auch unter diesen erschwerten Bedingungen kraftvolle Kampagnen, gehen neue Wege und machen Druck für eine gerechtere Gesellschaft, die unsere Lebensgrundlagen schützt. Wir unterstützen sie dabei.“

Die Bewegungsstiftung mit Sitz in Verden bei Bremen hat seit ihrer Gründung 2002 soziale Bewegungen mit mehr als fünf Millionen Euro gefördert. Sie ist eine Gemeinschaftsstiftung, die von rund200 Stifterinnen und Stiftern getragen wird. Mehrmals im Jahr vergibt sie Förderungen an soziale Bewegungen, die sich für Ökologie, Frieden und Menschenrechte einsetzen.

Mehr Infos unter: www.bewegungsstiftung.de
Pressekontakt: Wiebke Johanning, 04231/957 540, johanning@bewegungsstiftung.de

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