Bewegungsarbeiter*innen
Für den Erfolg sozialer Bewegungen sind Vollzeitaktivist*innen von großer Bedeutung. In ihrem langjährigen Engagement bauen sie Erfahrungen und Kompetenzen auf, die für die politische Arbeit unschätzbar wertvoll sind. Doch wer Vollzeit und unbezahlt in Bewegungen aktiv ist, kann nicht gleichzeitig einer normalen Erwerbstätigkeit nachgehen. Deshalb hat sich die Bewegungsstiftung das Bewegungsarbeiter*innen-Programm ausgedacht.
Ihr Geld erhalten die Aktiven nicht von der Stiftung, sondern von einem Kreis von Unterstützer*innen, die sich der Arbeit der Bewegungsarbeiter*innen besonders verbunden fühlen. Die Bewegungsstiftung ist nicht weisungsbefugt, sondern die Aktivist*innen handeln selbständig.
Wichtige Informationen für den nächsten Bewerbungstermin: Das Programm befindet sich momentan in der Überarbeitung. Wir versuchen es umzugestalten, damit es zugänglicher für mehr Personen wird. Trotz der Überarbeitung haben wir uns entschieden, Bewerbungen zum Dienstag, 3. September nach den bisherigen Richtlinien entgegen zu nehmen, auch wenn wir davon ausgehen, dass sich das Programm verändern wird. Die bisherigen Richtlinien findet ihr hier.
Das Bewegungsarbeitsprogramm ist auf drei freie Plätze begrenzt. Wir laden ausdrücklich Bewerbungen und Interessensbekundungen ein – auch falls das momentane Programm nicht für dich passen sollte! Gerne schreibe uns, wie das Programm gestaltet sein müsste, damit es für deine Lebenssituation passt.
Interessierte können sich bei Fragen an lotsin(at)bewegungsstiftung.de wenden.